Ergebnis des Werkstattverfahrens

Ansicht des Flutlichtmasten

In dem im Jahr 2021 partizipativ durchgeführten Werkstattverfahren wurden verschiedene bauliche und städtebauliche Varianten zum weiteren Umgang mit dem Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion und dem angrenzenden Sportpark diskursiv erarbeitet und untersucht.

  • Abbruch des Großen Stadions und Neubau an gleicher Stelle
  • Umbau und Erhalt des Großen Stadions
  • Neubau eines Stadions an alternativer Stelle im Sportpark und Teilnutzung des bestehenden Stadions

Vor dem Hintergrund der Wirtschaftlichkeit, dem Raumprogramm, der städtebaulichen Rahmenbedingungen und den besonderen Anforderungen an ein Inklusionsportstandort hat das Lenkungsgremium als politisch Verantwortende Instanz entschieden, das Stadion unter Einbeziehung der wesentlichen identitätsstiftenden Merkmale des Jahnsportparks neu zu bauen. Die Merkmale können struktureller, topografischer oder architektonischer Natur sein. Zitate und Reminiszenzen an das Bestandsstadion sind ebenso möglich wie der Erhalt einzelner Merkmale.

Im Anschluss an das Werkstattverfahren wurde 2022 der offene, zweiphasige Realisierungswettbewerb für das Stadion mit einem städtebaulichen, landschaftsplanerischen Ideenteil ausgelobt.

Dieser umfasste die folgenden Wettbewerbsvorgaben:

  1. Das Große Stadion behält den selben Standort
  2. Neubau eines Inklusion-Stadions
  3. Die sportfachlichen und nicht sportfachlichen Bedarfe müssen erfüllt werden
  4. Inklusiver Sportpark
  5. Integration identitätsstiftender Merkmale
  6. Klimaneutraler Sportpark
  7. Zukunftsweisende und inklusive Mobilität
  8. Berücksichtigung der offiziellen Richtwerte beim Schall- und Emissionsschutz

Alle Informationen zum Wettbewerbsverfahren finden Sie hier.